
Wann: Donnerstag 2. März, 18 Uhr
Wo: Kaffee Konkurs (Bischofsweg 21)
Seit dem 6. Februar erschüttern immer wieder schwere Erdbeben zahlreiche Gebiete Nordkurdistans, Rojavas, der Türkei und Syriens. Besonders die ohnehin von Krieg und politischer Verfolgung betroffene Bevölkerung leidet unter den Folgen. Die Zahl der Todesopfer geht bereits jetzt in die Zehntausende und steigt immer noch. Hunderttausende sind ohne Dach über dem Kopf, verwundet und leiden unter fehlender Trinkwasser- und Lebensmittelversorgung. Die humanitäre Lage spitzt sich von Tag zu Tag zu.
Gleichzeitig häufen sich Berichte darüber, wie sowohl der türkische, als auch der syrische Staat humanitäre Hilfe als Machtinstrument missbrauchen. Hilfsgelder kommen somit nicht dort an, wo sie am dringendsten gebraucht werden, Erdbebenhilfen fließen in die Taschen der Regime und insbesondere die kurdische und alevitische Bevölkerung wird bewusst sich selbst überlassen.
Dieses Erdbeben ist viel mehr als eine Naturkatastrophe, seine Auswirkungen sind auch die Folge der Kriegspolitik des syrischen und türkischen Regimes gegen die Zivilbevölkerung.
Dazu laden wir euch wie jeden ersten Donnerstag im Monat als Initiative für Frieden in Kurdistan und autonome FLINTA-Struktur (Women Defend Rojava Ortskomitee Dresden) ein.
Außerdem wollen wir gemeinsam darüber nachdenken, wie wir die Menschen vor Ort unterstützen können. Anschließend soll es dann natürlich auch um die Planung und Umsetzung von Aktionen gehen.
Wann: Donnerstag 2. März, 18 Uhr